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Spielbericht zum Unentschieden der 2. Damen

    329 Jahre kämpften 80 Minuten unermüdlich!!!

    329 Jahre hört sich nach vielen Spielerinnen an, was jedoch nicht der Fall war. Da die 1. Damen mit 2 Torfrauen und 4 Wechslerinnen nach Dresden reisten, blieb der 2. Mannschaft nichts anderes übrig als Ärmel hochkrämpeln und mit 1er Wechselspielerin gegen den spielstarken Gegner Uhsmannsdorf ins Duell zu gehen. Der Kampfeswille und die Lauffreude war diese Woche (nicht wie vergangene Woche in Zodel beim 0:3) wieder sichtbar. Konzentriert versuchten die Damen nach vorne zu spielen, verhinderten aber auch in der Verteidigung Konter. Die stark haltende Keeperin Jennifer Petroll vermittelte eine Sicherheit und spielte gute Pässe. Besonders eine Flanke in Richtung linker Torpfosten kam perfekt in die Flugbahn von Luisa Horeni, die den Ball in der 54. Minute in das Tor köpfte. Die Freude war riesig, aber es war spürbar, das mit einem Wechsler die Kräfte zunehmend schrumpften. Uhsmannsdorf machte immer mehr Druck und so kam es, wie es kommen musste, durch einen Fehler in der Abwehr konnte Ivonne Gleis den Pass des Gegners nicht verteidigen, welchen Julia Stoll in der 74. Minute verwandelte. 6 verbleibende Minuten waren wie eine Ewigkeit. Kurz vor Schluss hatte Petra Stefanova noch die große Chance auf den Siegtreffer, wurde jedoch von der Torhüterin gefoult. Leider sah dies der Schiedsrichter nicht so und pfiff das Spiel ab. Mit ein bißchen Wehmut, aber dennoch erleichtert, erkämpften sich die 329 -Jährigen ein 1:1.

    Nächsten Sonntag geht es nach Leipzig zum Sachsenpokalspiel gegen TuS Leutzsch.