Ergebnis täuscht
SpVgg. Dresden-Löbtau – TSV 1861 Spitzkunnersdorf 1:0 (1:0)
Das knappe 0:1 schmeichelt den Spitzkunnersdorferinnen, täuscht es doch fast Gleichwertigkeit vor. Dem war aber nicht so. Spitz hat es beiden Torhüterinnen zu verdanken, dass Dresden-Löbtau nicht noch mehr Treffer auf der Habenseite verbuchen konnte.
Ganz eklatant offenbarte sich wiederum unsere Schwäche im Angriff. Klappte es in der Vorwoche mit drei Toren noch relativ gut, ging in Dresden nach vorn kaum was los. Speziell in Hälfte eins, als die Löbtauer Torhüterin in die tiefstehende Sonne gucken musste, wären Schüsse angebracht gewesen. Einer kam wohl durch. Vielmehr waren es in der zweiten Halbzeit auch nicht. Langsam aber sicher wird unser bislang positives Torverhältnis aufgezehrt.
Und das Spitzer Spiel im Allgemeinen?
Den Kampfgeist, den Willen kann man keinem unserer Mädels absprechen. Jedoch, daran, diesen Willen spielerisch umzusetzen, auf den Kunstrasen zu bringen, haperte es in Dresden allerorten. Es blitzte hin und wieder auf, wie man die agilen Löbtauerinnen mit schnellen, steilen Bällen hätte auskontern können. Allein, es blieb beim Aufblitzen.
Hier liegt noch viel Arbeit vor unserem neuen Trainer. Es zeichnet sich immer mehr ab, dass das erste Spieljahr mit neuer Mannschaft in neuer Liga kein leichtes wird.
Spielerinnen: Liesbeth (46. Sarah), Alex, Patti, Anne, Leni, Schnitte, Fäustel, Fiona, Joyce, Luisa, Julia, Mary, Luise, Wanda, Marie